Sonntag, 4. Mai 2025:

Floriani-Messe in der Pfarrkirche Gföhl

Zu Ehren ihres Schutzpatrons, des hl. Florian, feierten am Sonntag, 4. Mai 2025, Mitglieder der fünf Feuerwehren des Unterabschnittes Gföhl gemeinsam mit Pfarrer Aby in der Pfarrkirche Gföhl eine feierliche Messe, die vom Musikverein Gföhl, der die Feuerwehren auch zu und von der Kirche begleitete, musikalisch umrahmt wurde. 
Florian gilt als Schutzpatron der Feuerwehr, aber auch der Bäcker, Rauchfangkehrer, Bierbrauer, Gärtner, Böttcher, Töpfer, Schmiede, Seifensieder. Er ist auch Schutzpatron von Polen (Reliquien von ihm befinden sich in Krakau), von Oberösterreich und Linz.

Wer war der heilige Florian?
Florian war Leiter der römischen Zivilverwaltung in Lauriacum. Er wird in der katholischen und orthodoxen Kirche als Heiliger verehrt. Weil er dem Christentum nicht abschwor, wurde er am 4. Mai 304 mit einem Stein um den Hals von einer Brücke in Lauriacum (dem heutigen Lorch in Enns, Oberösterreich) in die Enns gestürzt.

Der Überlieferung nach wurde der heilige Florian an der Stelle des heutigen Stiftes Sankt Florian in Oberösterreich beerdigt. Der Ort entwickelte sich im Hochmittelalter zum Wallfahrtsort. 1184 wurden Reliquien des Heiligen in die Stadt Krakau übertragen, wo sie im Dom einen Altar erhielten.

Fotos: Heide und Gottfried Gießrigl
Bericht: Karl Braun


 

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