Samstag, 19. bis Sonntag, 20. Oktober 2019

24-Stunden-Einsatzbereitschaft der Feuerwehrjugend

25 Mitglieder der Feuerwehrjugend der Feuerwehren Eisengraben, Gföhl, Jaidhof und Seeb starteten am Samstag, 19. Oktober, das Projekt „24-Stunden-Einsatzbereitschaft“.

Um beim Stationsbetrieb auf bereits erworbene Kenntnisse besser eingehen zu können, wurden die Teilnehmer, entsprechend ihrem jeweiligen Alter, in drei Gruppen eingeteilt.

Suchhundestaffel, Erste Hilfe, Atemschutz und Arbeiten mit dem TLF

Ein Highlight war der Besuch der Suchhundestaffel der Hundesport-Union. Die Jugendlichen wurden über Ausbildung und Arbeitsweise ausführlich informiert. Weitere Stationen waren Erste Hilfe, Atemschutz und das Arbeiten mit einem Tanklöschfahrzeug. 
Nach dem anstrengenden Programm war der Hunger groß. Grillmeister Andreas Heinreichsberger von der FF Gföhl verwöhnte die Mannschaft mit Burgern, Koteletts und Käsekrainern; Birgit Wutzl von der FF Jaidhof demonstrierte anschließend an einer Übungspuppe Möglichkeiten einer Reanimation mit und ohne Defibrillator.

Drei „Alarme“ abgearbeitet

Der erste Alarm galt einer Personensuche mit Handschweinwerfern und unter Einsatz der Wärmebildkamera, mit deren Hilfe der Einsatz bald erfolgreich war.

Gegen Mitternacht rückten zwei  Gruppen zu einem  „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ aus. Unter Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes galt es, eine nicht ansprechbare Person aus dem Fahrzeug zu befreien und zu reanimieren.
Am Sonntag gab es dann gegen 6 Uhr früh den letzten Alarm: „Brand eines Schuppens“. 
Nach dem anschließenden Frühstück traten die erschöpften aber begeisterten Jugendlichen, welche die ganze Nacht fast nichts geschlafen hatten, den Heimweg an. 
Durch die gute Zusammenarbeit der Feuerwehrjugendgruppen und der Betreuer der Feuerwehren Gföhl, Seeb, Jaidhof und Eisengraben gestaltete sich der „24-Stunden-Feuerwehrjugend-Tag 2019“ zu einem großen Erfolg.

Bericht: Walter Berner, FF Eisengraben
Fotos: Walter Berner, FF Eisengraben und Birgit Wutzl, FF Jaidhof
Redaktion: Karl Braun, FF Gföhl






 

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