106 Einsätze hat die FF Gföhl im Jahr 2017 geleistet. Dabei waren 616 Mitglieder insgesamt 962 Stunden eingesetzt.
Im Detail wurde die FF Gföhl zu 14 Bränden, 9 Brandsicherheitswachen und 83 Technischen Einsätzen gerufen.
Mit den Einsatzfahrzeugen wurden 7.943 Kilometer zurückgelegt.
Rechnet man Tätigkeiten für Übungen, Wartungs- und Verwaltungsarbeiten, etc. von 5.625 dazu, wurden insgesamt 6.587 Stunden im Jahr 2017 aufgewendet.
Ein auf dem rechten Fahrstreifen der B 37 bei Großmotten in Richtung Zwettl abgestellter, fahrerloser PKW wurde von anderen Verkehrsteilnehmern am frühen Morgen des Heiligen Abend bei der Polizei gemeldet.
Nach einem Lokalaugenschein wurde von der Polizei aus Verkehrssicherheitsgründen kurzfristig die FF Gföhl mit der Beseitigung des Fahrzeuges von der Fahrbahn beauftragt.
Die FF Gföhl rückte mit RLF und KLF sowie 11 Mitgliedern rasch aus und stellte das Fahrzeug von der Fahrbahn weg und gesichert ab.
Zwei PKWs wurden bei einem Zusammenstoß auf der B 37 im Gemeindegebiet Gföhleramt erheblich beschädigt, eine Person verletzt. Die Alarmierung erfolgte als Alarmstufe 2 (eingeklemmte Person) für die Feuerwehren Gföhl und Lengenfeld. Die FF Gföhl rückte binnen weniger Minuten mit 7 Mitgliedern und dem RLF-A 2000 zum Einsatz aus. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass der Einsatz der FF Lengenfeld nicht mehr erforderlich war, auch war keine Person mehr in den Fahrzeugen.
Nachdem die beiden Autos von der Fahrbahn verbracht wurden, konnte diese gereinigt und nach knapp einer Stunde wieder für den Verkehr, der bis dahin eingeschränkt war, wieder frei gegeben werden.
Im Zuge eines Überholvorganges auf Höhe Moritzreith der B 37 fuhren drei PKWs aufeinander auf. Zwei Fahrzeuge waren so ineinander verkeilt, dass sie nur unter Einsatz des Spreizers des hydraulischen Rettungssatzes des RLF getrennt werden konnten.
Die FF Gföhl rückte mit RLF-A 2000 und 5 Mann zum Einsatzort aus. Ein Fahrzeug konnte die Fahrt fortsetzen, zwei Fahrzeuge wurden von der FF Gföhl von der Fahrbahn entfernt und gesichert abgestellt. Nach Aufbringen von Ölbindemittel wurde durch die FF Gföhl die Fahrbahn gereinigt. Anschließend konnte der Verkehr, der während des Einsatzes über einen Güterweg umgeleitet wurde, wieder über die B 37 laufen.
Nach ca. einer Stunde war der Einsatz, bei dem niemand verletzt wurde, beendet. Am Einsatzort: Polizei Gföhl, Straßenmeisterei Gföhl.
Auf der Zufahrt zu einem entlegenen Haus geriet ein Tankwagen in einem Waldstück von der Fahrbahn und drohte über die Böschung zu rutschen.
Die FF Gföhl rückte mit RLF-A 2000 aus und sicherte zunächst mittels Greifzug den Tankwagen. Ein zufällig anwesender Waldarbeiter unterstützte mittels Seilwinde des Traktors erfolgreich den Tankwagen beim Anfahren.
Vermutlich auf Grund des Nebels hat ein aus der Kreuzung Eisengraben in Richtung B 37 ausfahrender PKW-Lenker einen PKW übersehen, worauf es zu einer Berührung der Fahrzeug gekommen ist. Ein Fahrzeug wurde dabei so schwer beschädigt, dass es von den Feuerwehren Gföhl und Eisengraben von der Fahrbahn weggestellt werden musste. Verletzt wurde niemant.
Eingesetzte Feuerwehren: FF Gföhl (RLF-A 2000), Ff Eisengraben (TLF 4000, KLF).
Nach einem PKW-Unfall war die Fahrbahn der B 37 bei KM 14,5 derart hartnäckig verschmutzt, dass die zuständige Straßenmeisterei Langenlois die FF Gföhl zur Reinigung mittels Hochdruck anforderte.
Die FF Gföhl rückte mit RLF 2000 und KLF aus. Mit dem KLF wurde die Einsatzstelle während des verkehrsreichen Sonntag-Nachmittags abgesichert, mit 1 HD-Rohr und unter Einsatz von Kehrbesen konnte der hartnäckige Schmutz weggewaschen bzw. beseitigt werden.
Am Einsatzort: FF Gföhl, Polizei Gföhl, Straßenmeisterei Langenlois.
Drei PKWs wurden beschädigt, nachdem ein vor ihnen fahrendes Fahrzeug das auf der Bodenplatte montierte Reserverad verloren hatte. Ein Fahrzeug hat dabei Kühlerflüssigkeit verloren. Dieses Fahrzeug musste von der FF Gföhl von der Fahrbahn weggestellt werden. Anschließend wurde die Fahrbahn mittels Hochdruckrohr des RLF-A 2000 gereinigt.
Ausgerückt waren RLF-A 2000 und KLF und 7 Mitglieder.
Zu einem Wohnhausbrand in Garmanns wurde die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen stelle sich heraus, dass ein Gartenhaus niedergebrannt ist.
Die örtlich zuständige FF Reittern (LF, TS, 1 C-Rohr), sowie die FF Gföhl (TLF 4000, RLF 2000, 1-HD-Rohr) und die FF Eisengraben (TLF 4000, 1 HD-Rohr) löschten den Brand. Die anderen Feuerwehren, die vom Diensthabenden gemäß Alarmstufe B3 alarmiert wurden, mussten nicht mehr eingesetzt werden.
Nach Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnte "Brand aus" gegeben werden und die Feuerwehren gegen 03.15 wieder einrücken.
Gegen 09.45 Uhr riss am Sonntag, 29. Oktober 2017, der orkanartige Sturm zwei große Blecheindeckungen des Hackgutlagers der Fernwärme Gföhl aus ihrer Verankerung. 8 Mann der FF Gföhl rückten mit RLFA 2000 aus und legten die Platten gesichert im Gebäudeinneren ab.
Gegen Mittag wurde "Baum über Straße" in Gföhleramt gemeldet. 8 Mann rückten mit RLFA 2000 aus und machten unter Einsatz einer Motorsäge die Fahrbahn wieder benützbar.
Brandalarm wurde am Freitag, 13. Oktober 2017, gegen, 07.35 Uhr in einer Landesproduktenhandelsfirma in Gföhl gegeben.
Beim Trocknen von mehreren Tonnen Sonnenblumen bemerkte ein Mitarbeiter Rauch. Durch seine rasche Reaktion konnte er mittels Feuerlöschern ein bereits aufflammendes Feuer selbst löschen.
Die fünf Feuerwehren des Unterabschnittes (Eisengraben, Gföhl, Jaidhof, Reittern und Seeb) wurden gemäß Alarmplan B3 verständigt, mit Ausnahme der FF Gföhl (TLF 4000, 6 Mann) musste aber keine der Feuerwehren mehr eingesetzt werden. Auch die bereits in Marsch gesetzte Drehleiter kam nicht mehr zum Einsatz.
Die FF Gföhl kontrollierte mittels Wärmebildkamera den Brandort und half anschließend beim Ausräumen der Trockenkammer mit.
Zu einem Kaminbrand wurde die FF Gföhl am Donnerstag, 5. Oktober 2017, gegen 20.00 Uhr in den Steinweg in Gföhl alarmiert. Seitens der Bezirksalarmzentrale in Krems wurde Alarmstufe B 1 ausgelöst.
Die FF Gföhl rückte binnen weniger Minuten mit TLF 4000, KLF und Drehleiter sowie 15 Feuerwehrmitgliedern zum Einsatz aus.
Beim Eintreffen war der Funkenflug aus dem Rauchfang bereits abgeklungen.
Nach Kontrolle mittels Wärmebildkamera und durch den zuständigen Rauchfangkehrer konnte die FF Gföhl nach einer halben Stunde wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.
Zu einem Einsatz mit einer eingeklemmten Person nach einem LKW-Unfall in Rastenfeld wurde die FF Gföhl am Montag, 02.10.2017, gegen 10.30 Uhr, gemäß Alarmplan T 2 alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass der Einsatzort im Bezirk Zwettl gelegen ist.
Ein 41-jähriger Kraftfahrer lenkte gegen 10.30 Uhr einen LKW mit Anhänger auf der B 38 in Richtung Rastenfeld. Im Bereich der Stauseebrücke brach der Anhänger aus und kollidierte mit einem entgegenkommenden LKW. Der 36-jährige Lenker dieses LKW wurde dabei schwer verletzt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Unfallkrankenhaus Wien-Meidling transportiert (Quelle: Presseaussendung der LPD NÖ vom 03.10.2017, 09:57 Uhr).
Am Einsatzort waren die FF Rastenfeld, FF Sperkental, FF Friedersbach und FF Zwettl, ferner Rotes Kreuz, Polizei.
Die FF Gföhl (RLF) kam nicht zum Einsatz.
Auf der Fahrt in Richtung Gföhl erlitt ein LKW einen Motorschaden. In Folge gelangte eine größere Menge Motoröl (geschätzte 30 Liter) auf die Fahrbahn der B 37, wo es eine große Lache bildete.
Die verständigte FF Gföhl (RLF, 3 Mann) konnte durch Aufbringen von Ölbindemitteln ein Weiterfließen des Öls verhindern. Nach Einsatz des Spezialmittels Bioversal durch Mitarbeiter der Straßenmeisterei Gföhl wurde die Fahrbahn durch die FF Gföhl gewaschen und so wieder befahrbar gemacht. Der fahruntüchtige LKW wurde durch die Eigentümerfirma auf einen Tieflader verladen. Nach rund zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Auf der Fahrt in Richtung Gföhl geriet ein PKW samt beladenem Anhänger in den Straßengraben. Die FF Gföhl zog das Fahrzeug samt Hänger aus dem Graben, der Lenker konnte den PKW selbstständig von der Fahrbahn wegstellen. Nachdem die Fahrbahn wieder frei gemacht war wurde sie von der FF Gföhl gereinigt.
Im Einsatz waren das RLF-A 2000 und 6 Mann
Ein in Richtung Krems fahrender PKW wollte in Richtung eines Weges ausfahren und wurde dabei von einem nachkommenden Fahrzeug touchiert.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Schaden, zwei Personen wurden unbestimmten Grades verletzt.
Die FF Gföhl verbrachte die Fahrzeuge von der Fahrbahn und reinigte diese.
Im Einsatz waren RLF-A 2000, KLF und 9 Mitglieder der FF Gföhl.
16 Feuerwehren mit rund 170 Mitgliedern standen am Freitag, 25. August 2017, beim Großbrand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Krems im Einsatz, der auch auf mehrere Wohnhäuser übergriff.
Die FF Gföhl rückte mit TLF 4000 und Drehleiter sowie 7 Mitgliedern aus. Im Feuerwehrhaus wurde eine Bereitschaft eingerichtet.
Im Einsatz waren zwei Drehleitern (FF Krems, FF Gföhl) und ein Hubsteiger (FF Langenlois) sowie zahlreiche Tanklöschfahrzeuge.
Nach rund vier Stunden Einsatztätigkeit konnten die Gföhler wieder einrücken.
Zu einem PKW-Unfall auf der B 37, bei km 14,4, mit einer vermutlich eingeklemmten Person wurde die FF Gföhl (RLF, TLF 4000, 16 Mann) am Samstag, 19. August 2017, gegen 17.15 Uhr (gemeinsam mit der FF Lengenfeld - Rüst und RLF) alarmiert. Eine PKW-Lenkerin schleuderte auf der Fahrt von Gföhl in Richtung Krems quer über die Fahrbahn gegen eine Felswand und kam anschließend wieder auf der Fahrbahn zum Stehen.
Beim Eintreffen der Feuerwehren war die Person bereits durch Kräfte und zwei First Responder des Roten Kreuzes versorgt.
Die FF Gföhl reinigte die Fahrbahn und stellte das Fahrzeug von der Fahrbahn, die bis dahin nur eingeschränkt befahrbar, war weg.
Fotos: Manfred Wimmer/www.feuerwehr.media
Rund 5,5 ha bereits abgedroschene Ackerfläche gerieten am Donnerstag, 03. August 2017, in Lichtenau in Brand. 9 Feuerwehren, darunter 5 Tanklöschfahrzeuge, rückten zur Brandbekämpfung aus. Das Feuer breitete sich in Windeseile aus und drohte auf einen angrenzenden Wald überzugreifen.
Mehrere Landwirte unterstützten die Brandbekämpfung vorbildlich durch die rasche Beistellung von Güllefässern, zusätzlich zogen Landwirte mittels Kruppern Schneisen.
Die FF Gföhl rückte mit TLF 4000 und KLF und 9 Mitgliedern aus.
Das Kommando der FF Gföhl dankt den Landwirten für die hervorragende Unterstützung. Gegen 16.30 Uhr war der Einsatz für die FF Gföhl beendet.
Auf der Fahrt von Gföhl in Richtung Krems geriet am Dienstag, 01. August 2017, ein PKW nach rechts von der Fahrbahn und stieß gegen die Leitschiene. Dabei wurden die beiden Reifen auf der rechten Seite derart beschädigt, dass das Fahrzeug die Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte.
Die FF Gföhl rückte mit RLF 2000 und KLF sowie 8 Mitgliedern zum Einsatz aus. Zunächst wurde der rechte Hinterreifen gegen den Reservereifen getauscht, dann wurde das Fahrzeug auf die Abschleppachse gehoben und von der Fahrbahn weggebracht, sowie die Fahrbahn gereinigt.
In Wolfshoferamt (Gemeinde St. Leonhard/Hornerwald) gerieten am Samstag, 29. Juli 2017, 250 Stroh-Rundballen und 70 Holzscheiter in Brand. Das Feuer drohte auf ein Waldstück überzugreifen, weshalb Alarmstufe B2 ausgelöst wurde. Acht Feuerwehren (Wolfshoferamt, St. Leonhard/Hw., Wilhalm, Eisengraben, Jaidhof, Gföhl (TLF 4000), Gars/Kamp und Zitternberg) waren im Einsatz.
Nachdem die Wasserversorgung von einem Teich her sowie von den anwesenden Tanklöschfahrzeugen gesichert war, konnten die ersten Feuerwehren bereits nach zwei Stunden wieder einrücken.
Die örtlich zuständigen Feuerwehren waren die ganze Nacht über bis Sonntag vormittags mit dem Zerteilen der Strohballen und dem Ablöschen von Glutnestern beschäftigt.
Die Antenne am Feuerwehrhaus Hohenstein musste durch einen Spezialisten des NÖ Landesfeuerwehrverbandes repariert werden. Mit einem Drehleitereinsatz sorgten am 13. Juli 2017 zwei Mann der FF Gföhl für eine sichere Durchführung der dringend notwendigen Arbeiten.
Ein ausländischer Reisebus geriet auf der Garser Straße in Gföhl bei einem Wendemanöver von der Fahrbahn. Die FF Gföhl rückte mit RLF 2000 zur Bergung aus.
Die Hinterachse des schweren Fahrzeuges setzte sich in einem Straßengraben fest. Unter Zuhilfenahme von Luftkissen wurde die Achse hochgehoben bzw. aufgepölzt, sodass der Bus anschließend wieder auf die Straße gelangen konnte.
Gegen 04.37 Uhr früh wurde die örtlich zuständige FF Gföhl am Dienstag, 18. Juli 2017, zu einem Zimmerbrand in Gföhleramt alarmiert. 13 Mitglieder rückten binnen kurzer Zeit mit TLF 4000 und RLF 2000 zum Einsatz aus. Gemäß Alarmstufe B2 wurden auch die Feuerwehren Eisengraben und Jaidhof alarmiert, die mit je 1 TLF 4000 und weiteren 18 Mann anrückten.
Der Brand war unter Einsatz von schwerem Atemschutz rasch gelöscht. Die Räume wurden anschließend mittels Druckbelüfter des RLF 2000 entraucht. Nach etwa vier STunden war der Einsatz beendet.
Beim Eintreffen der Feuerwehren war jene Person, die das Zimmer bewohnte, allerdings unauffindbar.
Auf einem Hochstand in einem schwer zugänglichen Waldgebiet in Garmanns erlitt ein Mann einen medizinischen Notfall. Die örtlich zuständige FF Reittern sowie die FF Gföhl und FF Lichtenau waren dem Roten Kreuz Gföhl beim Transport behilflich. Die Person wurde mit vereinten Kräften mittels Schaufeltrage aus dem Hochstand gehoben und vom Roten Kreuz in das Krankenhaus transportiert.
In einem Waldgebiet in Felling wurde am Dienstag, 11. Juli, gegen 10.40 Uhr, ein Mann bei Forstarbeiten verletzt. Die örtliche zuständige FF Felling und die FF Meisling unterstützten die Rettungskräfte des Roten Kreuzes und des Notarzthubschraubers Christophorus 2 bei der Bergung.
Die FF Gföhl kam nicht mehr zum Einsatz.
In Gföhleramt geriet eine Stroh-Rundballenpresse während des Arbeitsvorganges auf einem Stoppelfeld in Brand. Der Landwirt lenkte das Gerät noch vom Feld weg und konnte den Traktor abkuppeln. In weiterer Folge brannten rund 2.000 Quadratmeter Stoppelfeld ab.
Zum Einsatz rückten die FF Gföhl (1 TLF 4000, 1 KLF, 11 Mann), FF Jaidhof (1 TLF 4000, 7 Mann) und FF Eisengraben (1 TLF 4000, 7 Mann) aus. Eingesetzt wurden 4 Hochdruckrohre der TLF, 1 Schnellangriffseinrichtung samt Schaum des KLF und 2 Feuerpatschen.
Nach kurzer Zeit konnten sowohl der Brand der Presse, als auch der des Stoppelfeldes gelöscht werden.Zusätzlich wurde durch Landwirte rund um den Brandherd mittels Kruppern eine Schneise gezogen, die ein weiteres Ausbreiten verhinderten. Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.
Aus unbekannter Ursache setzte sich am 30. Juni 2017 ein PKW auf einer abschüssigen Hauszufahrt in Bewegung, rollte rückwärts weg und kam, nachdem noch ein Zaun überwurden wurde, in der dahinterliegenden Hecke eines Nachbargrundstückes zum Stillstand.
Die FF Gföhl rückte mit RLF-A 2000 und vier Mann aus. Zunächst musste sich die Mannschaft Zugang zum Fahrzeug verschaffen, indem ein Teil der Hecke entfernt wurde. Anschließend wurde das Fahrzeug mittels Wagenhebern auf eine provisorische Rampe gehievt, danach erfolgte die Bergung des - optisch relativ unbeschädigten - Fahrzeuges mittels Seilwinde.
Nach dem am Samstag, 24. Juni 2017, auf der Königsalm zwei PKW zusammenstießen, wurden die Fahrzeuge derart beschädigt, dass die FF Gföhl zur Fahrzeugbergung und zum Freimachen der Straße angefordert wurde. Verletzt wurde niemand. Die Fahrzeug wurden gesichert abgestellt.
Rund 150 m² Böschung gerieten aus bisher unbekannter Ursache in den Mittagsstunden des 20.Juni 2017 in der Gföhler Langenloiser Straße in Brand. Das Feuer drohte auf das Unterholz bzw. das angrenzende Feld überzugreifen.
Die örtliche zuständige FF Gföhl rückte binnen weniger Minuten mit TLF 4000 zum Einsatzort aus und wurde beim Einsatz durch die Feuerwehren Jaidhof (TLF 4000) und Eisengraben (TLF 4000) unterstützt. Mit zwei HD- und einem C-Rohr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Zufahrt zum Einsatzort war nur über ein Getreidefeld möglich. Nachdem das betroffene Gelände nochmals ordentlich eingewässert wurde, konnte "Brand aus" gegeben werden. 15 Feuerwehrmitglieder waren im Einsatz. Auch das Rote Kreuz war mit einem Fahrzeug vor Ort.
Auf der Fahrt in Richtung Gföhl geriet am Samstag, 17. Juni 2017, kurz vor 6 Uhr früh ein PKW-Lenker wenige hundert Meter vor der Ortseinfahrt Reittern nach rechts von der Fahrbahn. Nach mehrmaligen Überschlägen blieb das Fahrzeug fast 80 Meter von der Straße entfernt seitlich in einem Rapsfeld liegen.
Beim Eintreffen der Feuerwehren Reittern (KLF, 6 Mann) und Gföhl (RLF, KLF, 8 Mann) war der einzige Insaße des Fahrzeuges bereits nach Versorgung durch das Rote Kreuz auf dem Weg ins Krankenhaus.
Mittels eines Traktors wurde das Fahrzeug aus dem Feld befördert und gesichert abgestellt. Die Feuerwehrmitglieder suchten das Gelände nach Wertsachen ab und fanden unter anderem auch das Handy des Lenkers und reinigten die Fahrbahn.
Aus unbekannter Ursache geriet am 21. Mai 2017 vormittags ein PKW-Lenker mit seinem Fahrzeug auf der L 57 bei Kilometer 4,40 in Gföhleramt auf der Fahrt in Richtung Gföhl von der Straße ab und landete im angrenzenden Wald.
Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren Gföhl (RLF, TLF 4000, KLF, 13 Mitglieder) und FF Jaidhof (TLF 4000) wurde der Lenker bereits von den Einsatzkräften des Roten Kreuzes Gföhl erstversorgt und anschließend nach notärztlicher Versorgung durch die Besatzung des Notarzthubschraubers C2 in das Krankenhaus gebracht.
Das total beschädigte Fahrzeug wurde von der FF Gföhl mittels Seilwinde aus dem Wald geborgen und anschließend von einem Kranfahrzeug der FF Krems an einem sicheren Ort abgestellt.
Zwei PKW kollidierten am Mittwoch, 12. April 2017, gegen Mittag, aus unbekannter Ursache auf der B 37 bei Straßenkilometer 16,7 (Gemeindegebiet Gföhl, K.G. Gföhleramt) und blieben in einem Abstand von circa 100 Metern mitten auf der Fahrbahn liegen. Engagierte Ersthelfer sicherten die Unfallstelle ab und versorgten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes eine verletzte Person. Drei weitere Personen sowie ein mitfahrender Hund blieben unverletzt. Von der Polizei wurde in Fahrtrichtung Krems eine Umleitung eingerichtet und in Fahrtrichtung Gföhl der Verkehr an der Unfallstelle vorbei geleitet.
Einige sehr undisziplinierte Fahrzeuglenker verringerten an der Unfallstelle nur wenig die Geschwindigkeit und brachten die Einsatzkräfte sowie die Ersthelfer in Gefahrt. Erst nach dem Eintreffen der FF Gföhl konnte die Unfallstelle optimal abgesichert werden; der unverletzt gebliebene Hund wurde von der Feuerwehr mit Wasser versorgt.
Nachdem die verletzte Person vom Rettungsdienst von der Unfallstelle abtransportiert wurde und die Polizei die Unfallerhebungen abgeschlossen hatte, konnten die beiden Fahrzeuge durch die FF Gföhl von der Unfallstelle entfernt und mittels Abschleppachse zu einem geeigneten Abstellplatz transportiert werden. Betriebsmittel sind keine ausgeflossen; die FF Gföhl entfernte die herumliegenden Wrackteile, sodann konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
Am Einsatzort: FF Gföhl (RLF 2000-A, 5 Mann), Polizei, Rotes Kreuz.
Herzlichen Dank an Manfred Wimmer/www.feuerwehr.media (Überlassung der Fotos und Quelle für diesen Bericht/Redaktion: Karl Braun).
Zwei PKW kollidierten am Samstag, 1. April 2017, gegen 18.50 Uhr auf der B 37 bei km 14,200, Gemeindegebiet Gföhl (K.G. Lengenfelderamt). Dabei wurden die Lenkerin eines beteiligten Fahrzeuges sowie der Beifahrer des zweiten Fahrzeuges eingeklemmt.
Die FF Gföhl befreite unter Zuhilfenahme des hydraulischen Rettungssatzes des RLF die Lenkerin, die FF Lengenfeld den Beifahrer des zweiten Fahrzeuges.
Eingesetzte Feuerwehren: Gföhl (1 RLF, 1 KLF, 16 Mann), FF Lengenfeld, FF Stratzing, FF Krems (Kran). Am Einsatzort: Rotes Kreuz, Notarzt, First Responder, Polizei, Straßenmeisterei.
Neun Atemschutzgeräteträger der FF Gföhl rückten am Freitag, 24. Februar, mittags, mit dem KLF als Einsatzbereitschaft nach dem Großbrand in den Dürnsteiner Waldhütten aus.
Gegen 18.00 Uhr konnte die Mannschaft wieder einrücken.
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Zur Bergung eines nach einem Unfall fahruntüchtig gewordenen PKW rückte die FF Gföhl mit dem RLF-A 2000 und dem MTF und 9 Mitgliedern aus. Beim Eintreffen der FF Gföhl stand das Auto auf der Fahrbahn und es lief Kühlerfrostschutz aus. Verletzt wurde beim Unfall niemand.
Nach dem Abklemmen der Batterie wurde das Auto von der B 37 entfernt und auf einer Hauszufahrt abgestellt. Die ausgelaufenen Flüssigkeiten wurden von der FF Gföhl mittels Ölbindemittel gebunden.
Im Einsatz: FF Gföhl, Polizei Gföhl, Straßenmeisterei Langenlois
Ziemliches Glück hatte ein junger PKW-Lenker, als er auf der Fahrt von Gföhl in Richtung Königsalm mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abkam und mehrere Meter in einen angrenzenden Bach stürzte, wo das Fahrzeug auf dem Dach zu liegen kam.
Der Mann blieb dabei unverletzt und konnte sich selbst befreien und die FF Gföhl alarmieren, welche die Fahrzeugbergung mittels Seilwinde des RLF durchführte.
Am Einsatzort: FF Gföhl (10 Mann, RLF-A 2000, MTF), Polizei Gföhl, Straßenmeisterei Gföhl